Erkältung & Verlauf

So sieht der Verlauf einer Erkältung aus

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Ein grippaler Infekt ist in der Regel nach sieben bis zehn Tagen überstanden. Doch wie genau verändert sich eine Erkältung im Verlauf? Der typische Erkältungsverlauf teilt sich in folgende Phasen auf:

Erkältungsphase 1: Die Inkubationszeit

Erkältungsphase 2: Die Akutphase

Erkältungsphase 3: Das Spätstadium

Bei einem grippalen Infekt treten im Verlauf die Beschwerden kurvenförmig auf: Sie beginnen schleichend, erreichen etwa am dritten Tag ihren Höhepunkt und nehmen dann langsam wieder ab.

Frau putzt sich die Nase bei Erkältung

Die Inkubationszeit

Die Inkubationszeit

Bei einer Erkältung ist in der Inkubationszeit die Anzahl der Viren im Körper noch gering. Bevor sich die ersten Symptome bemerkbar machen, versucht unsere körpereigene Abwehr den Ausbruch noch zu verhindern. Ab ein bis drei Tagen nach der Ansteckung kann sie den Viren allerdings nicht mehr standhalten. Der typische Erkältungsverlauf wird in Gang gesetzt: Erste Symptome können Schnupfen, Abgeschlagenheit und Halsschmerzen sein. Dazu kommt, dass wir zu Frösteln beginnen und uns müde und schlapp fühlen. Meist rundet Niesen das Symptompaket ab. Besonders in der Inkubationszeit ist eine Erkältung ansteckend.

Frau mit Husten bei Erkältung

Die Akutphase

Die Akutphase

Nach vier bis fünf Tagen wird der Höhepunkt der Erkältung erreicht – im Verlauf nehmen alle Symptome zu. Denn je stärker sich die Erkältungsviren im Körper vermehren, desto intensiver spüren wir die Beschwerden. In der Akutphase ist das Immunsystem aufgrund der zahlreichen Viren im Organismus am stärksten gefordert. In den meisten Fällen haben sie sich bis zu den Bronchien vorgekämpft. Gemeinsam auftretende Beschwerden können besonders stark ausgeprägt sein: Reizhusten, eine verstopfte Nase, erhöhte Temperatur oder gar Fieber quälen uns. Auch Kopf- und Gliederschmerzen sind keine Seltenheit. Es dauert etwa ein bis zwei Tage, bis diese Symptome wieder nachlassen.

Lächelnde Frau

Das Spätstadium

Das Spätstadium

Die späte Erkältungsphase erreicht man in der Regel nach sechs bis neun Tagen. Nach Abklingen des Schnupfens folgt der Husten – typischerweise ab Tag sieben. Dieser beginnt als trockener Reizhusten und wird dann zu einem produktiven Husten. Dabei werden die Viren gemeinsam mit dem Schleim ausgestoßen. Langsam klingt die Erkältung ab, die Symptome lassen im Verlauf nach. In der Regel ist der grippale Infekt nach zwei Wochen vollständig überwunden. Vorsicht: Husten kann sich auch über den typischen Erkältungsverlauf hinweg noch hartnäckig halten und erst einige Zeit nach den restlichen Symptomen komplett abklingen.

Wann fühlen Sie sich im Erkältungsverlauf am schwächsten?

Kann man den Verlauf einer Erkältung beeinflussen?

Hat man sich erst einmal mit einer Erkältung angesteckt, ist es kaum möglich die Verbreitung der Viren im Körper zu verhindern. Wie lange und intensiv sich die Phasen der Erkältung erstrecken, wird unter anderem durch die gesundheitliche Verfassung beeinflusst. Auch das Verhalten der Betroffenen während der Erkältung spielt eine Rolle. Dasselbe gilt für Vorerkrankungen, wie Asthma, Diabetes oder Immunerkrankungen. Auch auftretende Komplikationen können die Erkältung in ihrem Verlauf beeinflussen.

Trotzdem gilt: Eine sorgsame Behandlung der Beschwerden verbessert nicht nur das Wohlbefinden, sondern kann auch Folgeerkrankungen vorbeugen. Hierbei kommt es in erster Linie auf die Wirkstoffe an. Die bewährte 4er Wirkstoffkombination von Grippostad® C kann gleichzeitig auftretende Symptome lindern.

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Was haben alle Phasen einer Erkältung gemeinsam?

Unser Immunsystem ist in allen Stadien der Erkältung gefordert. Der typische Verlauf einer Erkältung kann sich jederzeit durch zusätzliche Komplikationen verlängern. Auch Symptome und Beschwerden können sich selbst in der letzten Phase noch verschlimmern und zu Folgeerkrankungen führen. Damit gilt für Sie, dass Sie sich während des gesamten Erkältungsverlaufs schonen sollten. Nur so kann der grippale Infekt vollständig ausheilen.

Außerdem besteht bei einer Erkältung in allen Phasen ein durchgehendes Infektionspotenzial – unabhängig davon, ob und wie stark Sie die Beschwerden spüren. Seien Sie nicht nur während der Erkältung vorsichtig, sondern auch einige Tage danach.

Wann im Erkältung-Verlauf sollte man zum Arzt gehen?

Ist die Erkältung schwer und/oder das Immunsystem schwach, kann es schlimmer kommen. Besonders während der Akutphase kann sich eine Erkältung zu einer Bronchitis, Mittelohr- oder Lungenentzündung entwickeln. An einem Arztbesuch führt bei diesen Symptomen kein Weg vorbei:

  • Kurzatmigkeit bzw. Atemnot
  • Fieber von über 39° C
  • Starke Halsschmerzen oder Ohrenschmerzen
  • Andauernde Beschwerden nach zwei Wochen
  • Husten länger als zwei Wochen

In diesen Fällen können die Beschwerden nur durch eine gezielte ärztliche Behandlung gelindert und chronische Folgeerkrankungen verhindert werden.

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